Censuren-Mappe der 20. Gemeindeschule Berlin für Margarete Hiller
Die 20. Gemeindeschule Berlin für Mädchen und Jungen befand sich 1901 in der Oranienstr. 26, 10999 Berlin. Das Vorderhaus wurde 1863/64 von Stadtbaurat Gerstenberg gebaut. Das 1868 gebaute Quergebäude diente als Turnhalle. Später kamen noch einige Anbauten hinzu: Im Jahr 1892 erhielt das Gebäude ein durchgängiges viertes Geschoss, 1914 wurden Seitenflügel und anstelle der Turnhalle ein viergeschossiger Gewerbetrakt errichtet. Alle Neubauten entstanden aus gelbem Klinker, um sich Gerstenbergs Haupthaus anzupassen.
Aus der Gemeindeschule wurde 1902 eine Städtische Blindenschule und Blindenbeschäftigungsanstalt. Heutzutage wird in der Anstalt nur noch gearbeitet. Der Schulbetrieb hat sich zurückgebildet, weil nicht so viele Schüler nachrücken. Die Medizin hat Fortschritte gemacht. Heutzutage erblinden kaum noch Kinder bei der Geburt - wie das früher durch Pilzinfektionen so häufig der Fall war.
Aus der Gemeindeschule wurde 1902 eine Städtische Blindenschule und Blindenbeschäftigungsanstalt. Heutzutage wird in der Anstalt nur noch gearbeitet. Der Schulbetrieb hat sich zurückgebildet, weil nicht so viele Schüler nachrücken. Die Medizin hat Fortschritte gemacht. Heutzutage erblinden kaum noch Kinder bei der Geburt - wie das früher durch Pilzinfektionen so häufig der Fall war.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
H: 29,5 cm B: 23,5 cm
Datierung
Inventarnummer
SM/DO 88/684