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Eingang zur Kaisergalerie an der Friedrich- / Ecke Behrenstraße
Die Kaisergalerie wird auch als Lindenpassage bezeichnet, da sie den Fußgängerverkehr zwischen der BehrenStraße und der Straße Unter den Linden von der hier schmalen FriedrichStraße ableiten soll. Daneben ist der in opulenten Neorenaissanceformen ausgeführte Durchgang mit seiner 128 Meter langen, Glas gedeckten Galerie der Versuch, dem an Bedeutung gewinnenden Berlin auch in baulicher Hinsicht Weltstadtcharakter zu verleihen. Da die Vermietung der Läden nur schleppend voran geht und weniger Käufer als erwartet kommen, bleibt anfangs der erhoffte geschäftliche Erfolg aus. Lediglich „Castan`s Panoptikum“ (später „Passage-Panoptikum“) hat von Beginn an starken Zuspruch. Die als Einkaufsbasar geplante Passage entwickelt sich mit der Zeit immer mehr zur Vergnügungsstätte und touristischen Attraktion.
Rechts das Wohn- und Geschäftshaus BehrenStraße 49 mit Swierczewskis „Caviar-Handlung“, einem Haarschneide-Salon und den Porzellanhandlungen von Kohs und Schütze.
Rechts das Wohn- und Geschäftshaus BehrenStraße 49 mit Swierczewskis „Caviar-Handlung“, einem Haarschneide-Salon und den Porzellanhandlungen von Kohs und Schütze.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1880
Inventarnummer
IV 87/378 V