Kaiserpinguin, Aptenodytes forsteri, Ei
Fund während der Antarktisexpedition 1992/93 des Forschungsschiffes "Polarstern" auf dem Meereis im Bereich der Kaiserpinguinbrutkolonie im "Drescher-Inlet" (72°50'S, 19°02'W), Weddell-See. Erfrorenes, von Raubmöwe oder Riesensturmvogel aufgehacktes Ei.
Kaiserpinguine sind mit bis zu 130 cm Körpergröße und rund 30 kg Gewicht die größten gegenwärtig lebenden Pinguine. Zur Fortpflanzung finden sich die Tiere in großen, oft viele tausend Paare umfassenden Kolonien auf dem antarktischen Meereis zusammen. Nester werden nicht gebaut. Ein Weibchen legt jährlich ein einzelnes, etwa 450 g schweres Ei, das es sofort an das Männchen übergibt. Dieses rollt das Ei auf seine Füße und bedeckt es mit seiner Bauchfalte. Das Küken schlüpft nach gut zwei Monaten Brutzeit. Eier, die von den Füßen der Männchen rollen und nicht schnell wieder aufgenommen werden, sterben in der antarktischen Kälte nach wenigen Minuten ab.
Kaiserpinguine sind mit bis zu 130 cm Körpergröße und rund 30 kg Gewicht die größten gegenwärtig lebenden Pinguine. Zur Fortpflanzung finden sich die Tiere in großen, oft viele tausend Paare umfassenden Kolonien auf dem antarktischen Meereis zusammen. Nester werden nicht gebaut. Ein Weibchen legt jährlich ein einzelnes, etwa 450 g schweres Ei, das es sofort an das Männchen übergibt. Dieses rollt das Ei auf seine Füße und bedeckt es mit seiner Bauchfalte. Das Küken schlüpft nach gut zwei Monaten Brutzeit. Eier, die von den Füßen der Männchen rollen und nicht schnell wieder aufgenommen werden, sterben in der antarktischen Kälte nach wenigen Minuten ab.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 12,15 cm D: 8,3 cm
Datierung
Inventarnummer
S 93-39