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Erinnerungsalbum Adam Jüngst, 1. Weltkrieg
In diesem Album hält der junge Pianist und Hobbyfotograf Adam Jüngst seine Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg fest, in dem er als Sanitäter diente. Das Album zeigt ihn mit seinen Kameraden, bei der Arbeit, in seiner Freizeit, in der Natur und mit seinem geliebten Rettungshund Iskra.
Während des II.Weltkrieges hat sich Adam Jüngst zum Nationalsozialismus nicht bekennen wollen und gehörte zu dem Teil der Familie, der die "Deutsche Volksliste" nicht unterzeichnet hat. Die Nationalsozialisten haben es Adam Jüngst deshalb verwehrt, als Musiklehrer arbeiten zu dürfen. Auch sein Antrag als Fotograf zu arbeiten, wurde abgelehnt. Stattdessen wurde er zur Zwangsarbeit beim Torfabbau bei Oldenburg geschickt.
Mit Hilfe eines deutschen Freundes, den er seit dem I. Weltkrig kannte, gelang es ihm der Zwangsarbeit zu entkommen und als Fotograf in Oldenburg zu arbeiten. Nach dem II.Weltkrieg lebte und arbeitete Adam Jüngst als Pianist und Musiklehrer in Ostrowo (Ostrów Wielkopolski), wo er nach einem Unfall 1971 gestorben ist.
Während des II.Weltkrieges hat sich Adam Jüngst zum Nationalsozialismus nicht bekennen wollen und gehörte zu dem Teil der Familie, der die "Deutsche Volksliste" nicht unterzeichnet hat. Die Nationalsozialisten haben es Adam Jüngst deshalb verwehrt, als Musiklehrer arbeiten zu dürfen. Auch sein Antrag als Fotograf zu arbeiten, wurde abgelehnt. Stattdessen wurde er zur Zwangsarbeit beim Torfabbau bei Oldenburg geschickt.
Mit Hilfe eines deutschen Freundes, den er seit dem I. Weltkrig kannte, gelang es ihm der Zwangsarbeit zu entkommen und als Fotograf in Oldenburg zu arbeiten. Nach dem II.Weltkrieg lebte und arbeitete Adam Jüngst als Pianist und Musiklehrer in Ostrowo (Ostrów Wielkopolski), wo er nach einem Unfall 1971 gestorben ist.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Album, geschl. H: 25,3 cm B: 33,7 cm T: 3 cm
Ort, Datierung
Europa, 1914-1916
Inventarnummer
SM 2010-0384