Hausbock, Hylotrupes bajulus
Der Hausbock ist ein Schädling, der hauptsächlich älteres, abgestorbenes oder verbautes Nadelholz befällt. Die Larven erreichen eine Länge von ca. 2,5 cm, die entwickelten Käfer sind etwa einen bis zwei Zentimeter groß. Ein Befall bleibt oft lange unentdeckt, weil kein Auswurf von Fraßmehl zu beobachten ist. Ein sicheres Indiz sind die ovalen, etwa 3 mal 7 mm messenden Ausfluglöcher der entwickelten Käfer und die deutlich hörbaren Fraßgeräusche der Larven. Die Entwicklungsdauer des Käfers beträgt je nach Temperatur und Holzfeuchte zwei bis zehn Jahre. Die fertigen Käfer nehmen keine Nahrung auf. Sie leben nur drei bis vier Wochen und sterben nach der Paarung und Eiablage.
Umgangssprachlich wird der Hausbock irrtümlicherweise oft "Holzbock" genannt. Dieser Begriff bezeichnet allerdings Zecken.
Der Schaukasten zeigt ein Fraßbild mit 5 Larven, 6 weitere Larven in unterschiedlichen Altersstadien, 2 weibliche und 2 männliche Käfer.
Umgangssprachlich wird der Hausbock irrtümlicherweise oft "Holzbock" genannt. Dieser Begriff bezeichnet allerdings Zecken.
Der Schaukasten zeigt ein Fraßbild mit 5 Larven, 6 weitere Larven in unterschiedlichen Altersstadien, 2 weibliche und 2 männliche Käfer.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Insektenkasten H: 5,2 cm B: 20 cm T: 25,8 cm
Datierung
Inventarnummer
S 79-132