Bild des Elementes mit der Inventarnummer II 60/407 B
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Kleinplastik, Chinese bzw. "Japaneser"

Modell: 369 „Japaneser“, 359 „Japaneserinn“, F. E. Meyer
In seiner Wirkungszeit in der Meissner Manufaktur schuf F. E. Meyer bereits 1748–1750 ein Malabarenpaar. In tänzerisch gedrehter Pose auf einem Rocaillesockel spielen sie Zither und Drehleier. In der Berliner Manufaktur finden diese um 1777 ihre Entsprechung, mit seitenverkehrter Haltung der Musikinstrumente.
Das Motiv fremdländischer Figuren aufnehmend, entwirft Meyer 1768 in Berlin das doppelt so große Chinesenpaar. Im Vergleich zu ihren Vorgängern sind sie in ihrer Haltung geöffneter, leicht gebückt, grazil zur Seite geneigt. Der barocke Sockel wird durch eine schlichte quadratische Plinthe abgelöst, die Instrumente gegen Schlagbecken und Papagei ausgetauscht.
Sammlung
Abmessungen
Kleinplastik H: 40,5 cm B: 19 cm
Datierung
Inventarnummer
II 60/407 B
Karte