Großer Waldgärtner, Tomicus piniperda
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Hauptbild des Objekts
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Großer Waldgärtner, Tomicus piniperda

Schadbilder und Entwicklungsstadien des Großen Waldgärtners (ältere Bezeichnung: Kiefernmarkkäfer) im Schaukasten:
- Großes Fraßbild mit Muttergang und Larvenfraßgängen. 4 Larven des Waldgärtners.
1 Präparat Ameisenbuntkäfer, eine Waldgärtnerlarve verspeisend
- 2 Kieferntriebe mit Ernährungsfraßbild des Käfers
- 1 Rindenstück mit Einbohrloch des Käfers und Harztrichter
- Holzstück mit weiblichem Käfer bei der Eiablage
- Holzstück mit Fraßgängen und Puppenwiege
- Rindenstück mit Schlupflöchern der Käfer
- Ei und entwickelter Käfer
Der Große Waldgärtner ist ein Borkenkäfer aus der Familie der Rüsselkäfer. Die etwa 3 bis 5 mm großen Käfer befallen hauptsächlich Kiefern, können aber auch an Fichten und Lärchen gefunden werden. Während die Larven meistens im Bast der Stämme von geschwächten oder frisch gefällten Bäumen fressen, höhlen die entwickelten Käfer die jüngeren Triebe eines Baumes aus. Diese werden dadurch instabil und brechen früher oder später ab, spätestens während der Herbststürme. Weil stark befallene Baumkronen dann wie von Menschenhand beschnitten aussehen können, erhielt der Käfer den Namen "Waldgärtner".
Sammlung
Abmessungen
Kasten H: 5,5 cm B: 24 cm T: 33 cm
Datierung
Inventarnummer
S 79-22
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