Das Grab der Priesterin Mammia auf der Gräberstraße in Pompeji
Nachdem Pompeji im Jahre 79 n. Chr. bei einem Ausbruch des Vulkans Vesuv verschüttet worden war und in Vergessenheit geriet, bedeutete seine Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert eine archäologische Sensation. Seit etwa 1750 begannen größere Freilegungen, die auch den Gräberbezirk an der Via die Sepolcri vor der Porta Ercolanese (Herculaner Tor) erfassten. Die Zeichnung Hackerts zeigt das mit einer umlaufenden Inschrift versehene, in Form einer Rundbank ausgeführte Grabmal der Priesterin Mammia. Links befindet sich das 1763 erstmals erwähnte Rundgrab des Aulus Veius, zwischen beiden das Altargrab des Marcus Porcius vor den Überresten des Istacidier-Grabmals. Im Hintergrund wird der Küstenstreifen zwischen Stabia und Sorrent sichtbar.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Blattmaß H: 57,1 cm B: 82,7 cm
Datierung
Inventarnummer
VII 59/33 w