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Deckelvase, Portrait König Friedrich Wilhelm II. von Preußen
Das in drei Größen gefertigte Modell reflektiert nach seinem Stil der Form und des Dekors Vorbilder der Manufaktur in Sèvres, letztlich denen antiker Deckelgefäße aus Marmor oder Halbedelstein mit montierten feuervergoldeten Bronzeteilen folgend. Vasen – meist in Sätzen zu dritt oder fünft, auch als Paar oder weniger als Einzelstück in den Wohn- und Repräsentationsräumen des Adels und des reichen Bürgertums auf Möbeln, Kaminen und vor Spiegeln aufgestellt oder auf Konsolen den Boiserien der Wände eingefügt -waren nicht eigentlich bestimmt zur Aufnahme von natürlichen Schnittblumen, sondern befriedigten zumeist ein Bedürfnis nach aufwendiger Dekoration. Ihre Herstellung gehörte daher zu den Hauptaufgaben jeder Porzellanmanufaktur.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Deckelvase H: 41,9 cm D: 25,6 cm
Datierung
Inventarnummer
KGK 66/21 a+b