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Nonne, Lymantria monacha
Die Nonne ist ein Nachtfalter von 4 - 5cm Spannweite, der hauptsächlich in dichten Kiefern- und Fichtenwäldern vorkommt. Die Falter fliegen etwa von Juli bis September. Ein Weibchen legt um die 300 Eier in mehreren Haufen an der Rinde von Baumstämmen ab. Nach dem Winter schlüpfen die Raupen. Diese verzehren bevorzugt die Knospen und Nadeln von Fichten und Kiefern, können aber auch verschiedene Laubhölzer befallen. Im Abstand von wenigen Jahren treten regelmäßig Massenvermehrungen der Nonne auf, die zu großen Schäden in der Forstwirtschaft, insbesondere in Fichtenmonokulturen führen können. Die durch den Befall geschwächten Bäume sind auch für andere Schädlinge anfällig. Eine Bekämpfung der Nonne erfolgt sowohl mit Giften als auch mit Schlupfwespen, Viren und Bakterien.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Kasten liegend H: 5,7 cm B: 30 cm T: 40 cm
Datierung
Inventarnummer
S 79-13