Bild des Elementes mit der Inventarnummer VI 4724
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Schöffenstuhl aus dem Gerichtsgebäude in Arnswalde

"Die Form des Brettschemels kam über Italien und Frankreich nach Deutschland. Diese Art Sitzgelegenheit war im 18. Jahrhundert und auch noch einge Zeit später auf dem Lande und beim Bürgertum sehr beliebt. Die Phantasie der Stuhlmacher orientierte sich ganz auf die Möglichkeiten, die die Gestaltung des Rückenbrettes bot. Im Gegensatz zu der völligen Schmucklosigkeit des Gestells wurde es durch Schnitzen und Aussägen, bei Bauernstühlen häufig auch mit Malerei, reich verziert. Der Schöffenstuhl zeigt als Rückenlehne eine von Akanthus umrankte, farbig gefasste, geschnitzte Figur, die als Attribute der Gerechtigkeit in der rechten Hand ein Schwert und in der linken eine Waage hält." (Text Museumsjornal)
Sammlung
Abmessungen
H: 96 cm B: 56 cm T: 48,5 cm
Datierung
Inventarnummer
VI 4724
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