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Medaille auf das 150jährige Bestehen des Caroline-von-Humboldt-Gymnasium in Minden
Das Caroline-von-Humboldt-Gymnasium wurde als Höhere Töchterschule unter dem Namen Städtische Mindener Töchterschule 1826 gegründet. In den ersten Jahren wurden Töchter gehobener bürgerlicher Familien in angemieteten Räumen der Hohe Straße 6 unterrichtet. 1861 erhielt die Schule ein eigenes Schulgebäude am Martinikirchhof. 1895 erfolgte der Umzug in den jetzigen Standort in der Brüningstraße. Von da an trug es den Titel Höhere Mädchenschule. 1909 erfolgte die Anerkennung als höhere Lehranstalt, bestehend aus der Höheren Mädchenschule (429 Schülerinnen) mit Lyzeum (74 Schülerinnen) und Lehrerinnenseminar als Oberstufe. 1923 begann hier die Ausbildung zur allgemeinen Hochschulreife, die erstmals 1926 von sechs Abiturientinnen abgeschlossen wurde. Seit den 1920er Jahren betrieb man die Schule als Neusprachliches Mädchengymnasium mit Frauenoberschule. Am 24. Oktober 1963 zog das Mädchengymnasium in den errichteten Neubau auf dem ehemaligen Königsplatz zwischen Königswall und Botanischen Garten. Im Juli 1967 erhielt die Einrichtung zur Ehrung von Caroline von Humboldt den ihren Namen. Caroline von Humboldt wurde als Tochter der Familie Dacheröden in Minden geboren. 1974 erfolgte die Umgestaltung der Schule in ein koedukatives Gymnasium für Mädchen und Jungen. 1988 wurde das Caroline-von-Humboldt-Gymnasium mit dem Herder-Gymnasium, das 1964 am alten Schulstandort Brüningstraße den Schulbetrieb aufnahm, vereinigt.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
D: 42 mm
Datierung
Inventarnummer
HU 99/741 OM