Weitere Medien
Synagoge Fasanenstraße 79-80
Die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Charlottenburg wurde 1910-12 von Ehrenfried Hessel als dreischiffiger Monumentalbau mit dre Kuppeln und Tonnengewölbe in Anlehnung an frühchristlich-byzantinische Kirchenbauten errichtet. Diese erste Synagoge außerhalb Berlins bot 1700 Gläubigen Platz, sie wurde am 26.8.1912 eingeweiht.
In der Pogromnach vom 9. zum 10. November 1938 wurde die Synagoge angezündet und brannte aus. Nach weiteren Zertörungen im Verlauf des II. Weltkrieges wurde die Ruine 1957/58 abgetragen. An ihrer Stelle steht heute das von Dieter Knoblauch und Hans Heise in den Jahren 1958-60 errichtete Jüdische Gemeindehaus.
In der Pogromnach vom 9. zum 10. November 1938 wurde die Synagoge angezündet und brannte aus. Nach weiteren Zertörungen im Verlauf des II. Weltkrieges wurde die Ruine 1957/58 abgetragen. An ihrer Stelle steht heute das von Dieter Knoblauch und Hans Heise in den Jahren 1958-60 errichtete Jüdische Gemeindehaus.
Sammlung
Abmessungen
Gesamtmaß H: 60 cm B: 59,9 cm T: 120 cm
Datierung
Inventarnummer
SM 2011-2557