Kiebitz, Vanellus vanellus
Der Kiebitz ist durch seinen langen Federschopf, eine dunkle, metallisch grün schimmernde Oberseite und die weiße Unterseite mit einem schwarzen Brustband leicht zu erkennen. Zu dem Nahrungsspektrum des etwa taubengroßen Vogels zählen Insekten und ihre Larven, Würmer und Weichtiere sowie gelegentlich Samen. Als Lebensraum benötigt der Kiebitz offene, flache und feuchte Landschaften mit niedrigem Bewuchs. Dazu zählen kurzrasige Wiesen, Weiden, nasse Heidegebiete und Überschwemmungsflächen. Durch die Trockenlegung von Feuchtgebieten, frühe Wiesenmahd und die Nutzung von potentiellen Brutgebieten für Freizeitaktivitäten sind die Bestände des Kiebitz in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen.
Nach Angabe der Roten Liste von 2013 ist der Kiebitz mit nur noch 6 - 8 Brutpaaren in Berlin vertreten. Auf der Berliner Roten Liste ist er in Kategorie 1 (vom Aussterben bedroht) eingestuft.
Nach Angabe der Roten Liste von 2013 ist der Kiebitz mit nur noch 6 - 8 Brutpaaren in Berlin vertreten. Auf der Berliner Roten Liste ist er in Kategorie 1 (vom Aussterben bedroht) eingestuft.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Präparat+Sockel H: 25 cm B: 26 cm T: 13 cm
Datierung
Inventarnummer
S 83-32