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"Für die Armen!"
Öffentliche Bekanntmachung, dass Friedrich Wilhelm Held, der sich selbst als "Vater der Armen" bezeichne, von einer Tischgesellschaft in Mielentz 142 Reichsthaler übergeben worden seien, die er an Bedürftige verteilen solle. Bedürftige wenden sich daher an Herrn Held, um "eine vorläufige Unterstützung in Empfang nehmen zu können".
Der Schriftsteller und Publizist Friedrich Wilhelm Franz Held gab ab April 1848 in Berlin die „Locomotive. Zeitung für politische Bildung des Volkes“ heraus. Darüber hinaus profilierte er sich in zahlreichen demagogisch gehaltenen Maueranschlägen und als Redner in Massenversammlungen, um politischen Einfluss ausüben zu können. Held galt seinen Zeitgenossen als ein nicht unumstrittener Protagonist der demokratischen Bewegung, dessen Meinung zuweilen schwankte. Obwohl andere Oppositionsblätter mit Beginn der Gegenrevolution im Dezember 1848 mit einem Verbot belegt wurden, konnte Held die "Lokomotive" zunächst weiter herausgeben, bis das Blatt im Januar 1849 ebenfalls verboten wurde.
Der Schriftsteller und Publizist Friedrich Wilhelm Franz Held gab ab April 1848 in Berlin die „Locomotive. Zeitung für politische Bildung des Volkes“ heraus. Darüber hinaus profilierte er sich in zahlreichen demagogisch gehaltenen Maueranschlägen und als Redner in Massenversammlungen, um politischen Einfluss ausüben zu können. Held galt seinen Zeitgenossen als ein nicht unumstrittener Protagonist der demokratischen Bewegung, dessen Meinung zuweilen schwankte. Obwohl andere Oppositionsblätter mit Beginn der Gegenrevolution im Dezember 1848 mit einem Verbot belegt wurden, konnte Held die "Lokomotive" zunächst weiter herausgeben, bis das Blatt im Januar 1849 ebenfalls verboten wurde.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
H: 26,1 cm B: 22,4 cm
Datierung
Inventarnummer
IV 68/360 S