Weitere Medien
Propagandaschrift zur Lage in der Sowjetunion.
"Ganz Europa hat sehr viel von den Grausamkeiten der Bolschewiki gelesen und gehört. [...] Wer sind nach diesen Schilderungen die Bolschewiki?", es folgt eine Zusammenfassung des öffentlichen Bildes außerhalb Russlands, eine Infragestellung desselben, Überlegungen zur welthistorischen Bedeutung der Russischen Revolution, Zitate von Lenin und Trotski, Auszüge aus dem Grundgesetz der russischen Räterepublik.
Schluss: "Diese Verwechslung von äußerer Erscheinung und innerem Wesen hervorzuheben, war der Zweck dieser Zeilen.
Dr. J. Grigorowitsch (Intern. Rundschau, Zürich)" (S. 5.)
zweiter Artikel: S. 6-8.: von einem Journalisten (M. Philips Price - Manchester Guardian), der sich vier Jahre in Sowjetrussland aufgehalten hat. Ihm zu Folge sei "das Meiste, was über dieses Land geschrieben worden ist, entweder stark übertrieben oder wissentlich gefälscht". Es treffe zu, dass "Rußland nicht das Paradies auf Erden" ist. "Das Leben ist schwer dort und der Kampf um die Existenzbedingungen hart." Es gebe vor allem zwei Ursachen für die Not in Russland zum einen hätten Krieg und Krise ein unterentwickeltes Agrarland, das unter ein Autokratie litt, härter getroffen als andere europäische Nationen, zweitens habe vor allem der "ausländische Imperialismus" die Besserung und Gegenmaßnahmen der Bolschewiki blockiert. Dann folgt eine Schilderung, was die Bolschewiki trotz der Umstände erreicht hätten, nachdem sie größere Teile des ehemaligen russischen Reiches zurückgewonnen haben. Schließlich hätten sogar die rebellischen (Groß-)Bauern von der Wolga eingesehen, dass die Bolschewiki "das kleinere Übel" seien, nachdem sie einige Zeit unter der Herrschaft der Tschecho-Slowaken und der "demokratischen Befreier" (beim Autor in Anführungszeichen) der Entente-Mächte lebten.
Unter dem Text auf der letzten Seite/Rückseite "Die Kommunistische Partei Deutschlands [...] repräsentiert den deutschen Bolschewismus".
Schluss: "Diese Verwechslung von äußerer Erscheinung und innerem Wesen hervorzuheben, war der Zweck dieser Zeilen.
Dr. J. Grigorowitsch (Intern. Rundschau, Zürich)" (S. 5.)
zweiter Artikel: S. 6-8.: von einem Journalisten (M. Philips Price - Manchester Guardian), der sich vier Jahre in Sowjetrussland aufgehalten hat. Ihm zu Folge sei "das Meiste, was über dieses Land geschrieben worden ist, entweder stark übertrieben oder wissentlich gefälscht". Es treffe zu, dass "Rußland nicht das Paradies auf Erden" ist. "Das Leben ist schwer dort und der Kampf um die Existenzbedingungen hart." Es gebe vor allem zwei Ursachen für die Not in Russland zum einen hätten Krieg und Krise ein unterentwickeltes Agrarland, das unter ein Autokratie litt, härter getroffen als andere europäische Nationen, zweitens habe vor allem der "ausländische Imperialismus" die Besserung und Gegenmaßnahmen der Bolschewiki blockiert. Dann folgt eine Schilderung, was die Bolschewiki trotz der Umstände erreicht hätten, nachdem sie größere Teile des ehemaligen russischen Reiches zurückgewonnen haben. Schließlich hätten sogar die rebellischen (Groß-)Bauern von der Wolga eingesehen, dass die Bolschewiki "das kleinere Übel" seien, nachdem sie einige Zeit unter der Herrschaft der Tschecho-Slowaken und der "demokratischen Befreier" (beim Autor in Anführungszeichen) der Entente-Mächte lebten.
Unter dem Text auf der letzten Seite/Rückseite "Die Kommunistische Partei Deutschlands [...] repräsentiert den deutschen Bolschewismus".