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"Der Constitutionelle König und sein Veto." - Maueranschlag

In dem Text räsonniert der Verfasser über die Gewaltenteilung in einer konstitutionellen Monarchie und prangert darüber hinaus das Vetorecht des Königs an: "Wir wollen eine reine Monarchie, keine schmutzige, keine getheilte, wir wollen einen König, eine heilige Majestät, nicht einen mit Kämmerlingen concurrirenden Kamarilla-Häuptling, wir wollen dem König durch ein 'Veto' nicht ein Mißtrauensvotum geben, daß wir ihm von vorn herein zutrauen, er werde Nein sagen wollen, wenn das ganze Volk ja sagt." Als alternative Regierungsform fordert der Verfasser eine "demokratische Monarchie", die er mit folgenden Worten umreißt: "Wir wollen die demokratische Monarchie, die jetzt noch einzig mögliche und einzig vernünftige, da die constitutionellen Kamarilla-Häuptling eben so gründlich historisch und thatsächlich gerichtet und verurtheilt sind [...] Wir wollen in unserem Könige die volle Souveränität, Freiheit, Vernunft und Majestät des Volks persönlich verkörpert und verherrlicht sehen." Der Verfasser des Textes Heinrich Beta war Nationalökonom und als politischer Publizist tätig. Während der Revolution von 1848 gab er eigenständig zahlreiche Druckschriften heraus. Darüber hinaus war er als Redakteur bei der von Ernst Litfaß herausgegebenen Zeitschrift "Berliner Krakehler" tätig. Nach dem Verbot des "Berliner Krakehlers" befürchtete er seine Verhaftung und begab sich ins Exil, zunächst ins dänische Lehmberg, schließlich nach London.
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IV 69/683 S
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