Ovales Silbertablett mit 14 eingearbeiteten Münzen
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Hauptbild des Objekts
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Ovales Silbertablett mit 14 eingearbeiteten Münzen

Ovales Silbertablett mit 14 eingearbeiteten historischen Talermünzen aus dem Reich: Sachsen-Weimar (1591), Westfriesland (1598), Mansfeld (1534), Sachsen (1567), Sachsen-Altenburg (1613), Erzbistum Chur, Brandenburg (1684), Sachsen (1535), Sachsen (1540), Braunschweig-Lüneburg (1640), Braunschweig-Wolfenbüttel (1643), Sachsen (1603), Dänemark (1660) und Frankreich (1652). Im Mittelfeld ein Wappen unter einer Adelskrone. Das Wappen konnte identifiziert werden als das der westfälischen Familie Bockum genannt Dolfus/v. Bockum-Dolffs. Die Familie wurde erstmals 1352 urkundlich erwähnt und gehörte seit dem 14. Jh. zu den Soester Patriziern. Im 19. Jh. war Florens Tertius von Bockum-Dolffs (1802-1899) als Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und als königlicher Kammerherr ab 1852 bis 1885 in Berlin. Vermutlich gab er den Auftrag für das Silbertablett bei Juwelier Wilm. Das Tablett ist gemarkt Julius Hermann Wilm, um 1860. Wilm entstammte einer berühmten Juweliersfamilie, die seit 1767 in Berlin ansässig war.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 49,7 cm B: 35,5 cm G: 3112 g
Datierung
Inventarnummer
KH 2002/2 SE
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