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Silberne Taschenuhr von Hartmann
Silberne Herrentaschenuhr signiert im zweiten Deckel "JOHs Hartmann Königl. HofUhrmacher Unter den Linden 48-49 Berlin"
Hartmann, Johannes (vormals D. Nevir), Berlin übernahm 1856 die von George Nevir gegründete Firma, später Schunigk. 1872 musste er sich wegen eines Augenleidens zur Ruhe setzen. Seine Firma aber lief bis in den Zweiten Weltkrieg unter obigem Namen. Ab 1850 Mitglied der Innung.
Das silberne Gehäuse ist noch ohne gesetzliche Stempelung. Der 2. Staubdeckel ist aus Messing versilbert.
Das Uhrwerk ist ein typisches Schweizer Werk, die als Rohling eingekauft wurden. Die Hemmung ist eine Zylinderhemmung (Dreischenklige Unruh mit Zylinder und einfacher Spirale, Zylinderrad), das Räderwerk besteht aus Minutenrad, Beisatzrad und Sekundenrad, Der Aufzug erfolgt Aufzugwelle mit Kupplungshebel über seitlichen Drücker im Gehäuse sog. Remontier, Vorläufer vom Kupplungsaufzug. Die Lager vom Beisatzrad bis zur Unruh sind mit Rubinen ausgestattet.
Hartmann, Johannes (vormals D. Nevir), Berlin übernahm 1856 die von George Nevir gegründete Firma, später Schunigk. 1872 musste er sich wegen eines Augenleidens zur Ruhe setzen. Seine Firma aber lief bis in den Zweiten Weltkrieg unter obigem Namen. Ab 1850 Mitglied der Innung.
Das silberne Gehäuse ist noch ohne gesetzliche Stempelung. Der 2. Staubdeckel ist aus Messing versilbert.
Das Uhrwerk ist ein typisches Schweizer Werk, die als Rohling eingekauft wurden. Die Hemmung ist eine Zylinderhemmung (Dreischenklige Unruh mit Zylinder und einfacher Spirale, Zylinderrad), das Räderwerk besteht aus Minutenrad, Beisatzrad und Sekundenrad, Der Aufzug erfolgt Aufzugwelle mit Kupplungshebel über seitlichen Drücker im Gehäuse sog. Remontier, Vorläufer vom Kupplungsaufzug. Die Lager vom Beisatzrad bis zur Unruh sind mit Rubinen ausgestattet.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gehäuse D: 4,75 cm
Datierung
Inventarnummer
II 72/122 i