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Johann Lukas Schönlein, Brief
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift von Johann Lukas Schönlein (30.11.1793, Bamberg – 23.01.1864, Bamberg), deutscher Arzt, Zürich 19.09.1839. Diagnose und Rezepte für einen Obristen. Der studierte Naturwissenschaftler und Mediziner Schönlein promovierte 1816 und habilitierte sich 1817. Nach zwei Jahren Hochschullehre als Privatdozent in Würzburg wurde er 1819 zum Professor für Innere Medizin an die Universität berufen. 1824 erhielt er dort die Professur für spezielle Pathologie und Therapie. 1832 von der bayerischen Regierung wegen „demokratischer Umtriebe“ seiner Ämter enthoben, ging Schönlein 1833 als Professor für klinische Medizin an die Universität Zürich. 1839 folgte er einem Ruf an die Berliner Charité. In Berlin war er seit 1842 Leibarzt von König Friedrich Wilhelm IV. Zu Schönleins Berliner Schülern gehörte unter anderen Rudolf Virchow. Neben seiner Profession als Mediziner war Schönlein auch an Paläobotanik interessiert. Die von ihm angelegte Sammlung befindet sich heute zum Teil im Naturkundemuseum Berlin und zum Teil an der Universität Würzburg.
Alexander von Humboldt und Johann Lukas Schönlein unterstützten gemeinsam das Vorhaben von Hermann Brehmer, ein Sanatorium nur für Tuberkulosepatienten zu eröffnen.
Beide plädierten gemeinsam für eine medizinisch-meteorologische Statistik.
Alexander von Humboldt und Johann Lukas Schönlein unterstützten gemeinsam das Vorhaben von Hermann Brehmer, ein Sanatorium nur für Tuberkulosepatienten zu eröffnen.
Beide plädierten gemeinsam für eine medizinisch-meteorologische Statistik.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Blatt H: 25,1 cm B: 19 cm
Datierung
Inventarnummer
HU 99/342 QA