Haarbild zum Totengedenken für Emil Bein
Das menschliche Haar und seine tiefe emotionale Bedeutung wurden im 19. Jahrhundert vor allem in der Trauerbewältigung genutzt. Die Haare eines geliebten, verstorbenen Menschen wurden kunstvoll zu Blumengebinden oder sogar kleinen Szenerien verarbeitet und mit weiteren Accessoires in Rahmen eingefasst. Die Bilder stellten eine "leibhaftige" Präsenz des Verstorbenen dar und ermöglichten eine Erinnerungskultur im privaten Raum.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gedenkbild H: 21,8 cm B: 19 cm T: 2,5 cm
Datierung
Inventarnummer
H 14