Bild des Elementes mit der Inventarnummer SM 2014-2483
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Schandmaske (Spottmaske) mit Eselsohren und Schellen sowie einer Teufelslarve

Die Schandmaske lässt sich an zwei Scharnieren am Kopf befestigen und zeichnet sich durch die Teufelsmaske und die Eselsohren mit Schellen aus. Sie war eine Form der Schandstrafe der niederen Gerichtsbarkeit bei z.B. Ehebruch, Streitsucht, Lästerei u.ä. Vergehen. Aus Metall gefertigte Schandmasken waren im 17. und 18. Jh. typisch. Mit dem ausgehenden 18. Jh. war diese Art der Strafe zunehmend rückläufig.
Öffentliche Bloßstellung und (zeitliche) soziale Ausgrenzung gehörten neben den Geldstrafen zu den geläufigen Strafen innerhalb von Gemeinden.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
H: 32 cm B: 48 cm
Datierung
Inventarnummer
SM 2014-2483
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