Bild des Elementes mit der Inventarnummer II 92/239 I
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Reiseuhr Graupner

Signierte Reiseuhr im Stil einer Stockuhr, mit Vollstundenschlag auf Bronzeglocke am Gehäuseboden, Spindelhemmung, Rechenschlagwerk, Repetition, der Knopf hierfür an der rechten Seitenwand, Stellhebel für Schlagen oder Nicht Schlagen über dem Zifferblatt, mit Weckwerk,
In den Berliner Adressbüchern wird 1746 und 1747 ein Carl Friedrich Grapner Hofuhrmacher bei der Königlichen Mutter Majestät wohnhaft in der Spreegasse im Albrechtschen Hause erwähnt. Von 1748 bis 1753 wird ein Carl Heinrich Grauner Hofuhrmacher bei der Königlichen Mutter Majestät wohnhaft in der Spreegasse im Albrechtschen Hause vermerkt. Da die Adresse ein und dieselbe ist, wird es sich um Vater und Sohn handeln. Ab 1754 wird Carl Heinrich Graupner als Hofuhrmacher verzeichnet, später als Graubner, immer wohnhaft in der Spreegasse im Albrechtschen Hause. Vor 1746 werden die Uhrmacher in den Adressbüchern nicht erwähnt. Carl Heinrich Graubner wird bis 1783 als Hofuhrmacher in der Spreegasse im eigenen Hause und ab 1785 werden lediglich Uhrgehäusemacher und Großuhrmacher verzeichnet. Bemerkenswert ist die unterschiedliche Schreibweise der Namen zu dieser Zeit. Da die hier vorgestellte Uhr keinen Vornamen aufweist, ist zu vermuten, dass Vater und Sohn gemeinsam als Hofuhrmacher arbeiteten. Später jedoch nur Carl Heinrich vermerkt wird. Die Signatur „Graupner“ lässt darauf schließen, dass die Uhr um 1750 entstanden sein muss.
Sammlung
Abmessungen
Gehäuse ohne Tragring H: 19 cm B: 10,3 cm T: 9,4 cm
Datierung
Inventarnummer
II 92/239 I
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