Samuel Heinrich Schwabe, Brief
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift von Samuel Heinrich Schwabe (25.10.1789, Dessau – 11.04.1875, Dessau), deutscher Botaniker und Astronom, Dessau 12.09.1837.
Auf Wunsch seines Großvaters, Eigentümer einer Apotheke, sollte Schwabe denselben Beruf ergreifen. Er lernte zunächst als Gehilfe in einer Dessauer Apotheke und begann dann ein Studium an der Berliner Universität. Neben Pharmazie hörte er auch Vorlesungen in Botanik und Astronomie. Nach dem Tode des Großvaters führte Schwabe dessen Apotheke siebzehn Jahre lang weiter, verkaufte sie dann aber und wandte sich als Privatmann seinen eigentlichen Interessengebieten zu, der Astronomie und Botanik. 1843 entdeckte er die Sonnenfleckenperiodizität, die nach ihm „Schwabezyklus“ benannt wurde.
Alexander von Humboldt kannte Schwabe seit 1833, schätzte dessen Leistungen sehr und erwähnte seine Beobachtungen im „Kosmos“.
Auf Wunsch seines Großvaters, Eigentümer einer Apotheke, sollte Schwabe denselben Beruf ergreifen. Er lernte zunächst als Gehilfe in einer Dessauer Apotheke und begann dann ein Studium an der Berliner Universität. Neben Pharmazie hörte er auch Vorlesungen in Botanik und Astronomie. Nach dem Tode des Großvaters führte Schwabe dessen Apotheke siebzehn Jahre lang weiter, verkaufte sie dann aber und wandte sich als Privatmann seinen eigentlichen Interessengebieten zu, der Astronomie und Botanik. 1843 entdeckte er die Sonnenfleckenperiodizität, die nach ihm „Schwabezyklus“ benannt wurde.
Alexander von Humboldt kannte Schwabe seit 1833, schätzte dessen Leistungen sehr und erwähnte seine Beobachtungen im „Kosmos“.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Blatt H: 26,9 cm B: 21,2 cm
Datierung
Inventarnummer
HU 99/345 QA