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Tischuhr um 1970
Gegründet am 1. Juli 1950 als VEB Feingerätewerk Weimar, wurden dort von zunächst 24 Beschäftigten Weckergläser und Büroartikel gefertigt. 1951 begann die Produktion des sogenannten „Weimar Weckers“. Die Zahl der Beschäftigten stieg bis 1953 auf rund 350.
Zwischen 1953 und 1956 erfolgte die Eingliederung in den Verband des VEB Carl Zeiss Jena als selbstständiger Betriebsteil. Dort wurden beispielsweise das Tonkinogerät TK35, der Schmalfilmprojektor „Weimar“ und „Weimar II“[3], der Handbelichtungsmesser „Weimar Lux“ sowie Großuhren hergestellt. 1956 gab es rund 1000 Beschäftigte. 1956 folgte die Ausgliederung aus dem Verband des VEB Carl Zeiss Jena, das Werk wurde wieder selbstständiger Betrieb.
Zwischen 1958 und 1959 wurde mit Ausrichtung auf zwei Schwerpunkt-Aufgaben intern umstrukturiert:
Aufbau der Fertigung von vergoldeten Uhrengehäusen für die DDR-Uhrenproduktion
Fertigung von Belichtungsmessern und sämtlicher Einbaubelichtungsmesser sowie Messwerke für Kino- und Fotokameras der DDR.
Zum 1. Januar 1960 wurde der Betrieb in die Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) Mechanik eingegliedert. Es wurde eine hochwertige Furniturenfertigung für Zifferblätter und Zeiger für die DDR-Uhrenproduktion aufgebaut, die zuvor – wie auch der überwiegende Teil vergoldeter Uhrengehäuse – vorwiegend aus der Bundesrepublik Deutschland und teilweise aus Frankreich kamen.
1967 ging es weiter mit der Eingliederung des damaligen Uhrenwerkes Weimar in das am 1. März 1967 gegründete VEB Uhren- und Maschinenkombinat Ruhla. Gleichzeitig begann die Eingliederung und Schaffung neuer Fertigungsbereiche in Blankenhain (1967), Gotha, Bad Berka, Frankenberg, Höckendorf, Chemnitz (damals Karl-Marx-Stadt) und Dresden. Die Anzahl der Beschäftigten stieg bis 1976 auf rund 1500. 1987 wurde das neue Wohnraumuhrwerk UWW 57 vorgestellt.
Zwischen 1953 und 1956 erfolgte die Eingliederung in den Verband des VEB Carl Zeiss Jena als selbstständiger Betriebsteil. Dort wurden beispielsweise das Tonkinogerät TK35, der Schmalfilmprojektor „Weimar“ und „Weimar II“[3], der Handbelichtungsmesser „Weimar Lux“ sowie Großuhren hergestellt. 1956 gab es rund 1000 Beschäftigte. 1956 folgte die Ausgliederung aus dem Verband des VEB Carl Zeiss Jena, das Werk wurde wieder selbstständiger Betrieb.
Zwischen 1958 und 1959 wurde mit Ausrichtung auf zwei Schwerpunkt-Aufgaben intern umstrukturiert:
Aufbau der Fertigung von vergoldeten Uhrengehäusen für die DDR-Uhrenproduktion
Fertigung von Belichtungsmessern und sämtlicher Einbaubelichtungsmesser sowie Messwerke für Kino- und Fotokameras der DDR.
Zum 1. Januar 1960 wurde der Betrieb in die Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) Mechanik eingegliedert. Es wurde eine hochwertige Furniturenfertigung für Zifferblätter und Zeiger für die DDR-Uhrenproduktion aufgebaut, die zuvor – wie auch der überwiegende Teil vergoldeter Uhrengehäuse – vorwiegend aus der Bundesrepublik Deutschland und teilweise aus Frankreich kamen.
1967 ging es weiter mit der Eingliederung des damaligen Uhrenwerkes Weimar in das am 1. März 1967 gegründete VEB Uhren- und Maschinenkombinat Ruhla. Gleichzeitig begann die Eingliederung und Schaffung neuer Fertigungsbereiche in Blankenhain (1967), Gotha, Bad Berka, Frankenberg, Höckendorf, Chemnitz (damals Karl-Marx-Stadt) und Dresden. Die Anzahl der Beschäftigten stieg bis 1976 auf rund 1500. 1987 wurde das neue Wohnraumuhrwerk UWW 57 vorgestellt.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 11,5 cm B: 16,5 cm T: 4 cm
Datierung
Inventarnummer
KH 98/122 UH