"Offenes Sendschreiben an die heldenmüthigen Barrikaden-Kämpfer vom 18. und 19. März"
Freier Zugang – Rechte vorbehalten

Weitere Medien

Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts

"Offenes Sendschreiben an die heldenmüthigen Barrikaden-Kämpfer vom 18. und 19. März"

Aufruf zur Bewahrung von Ruhe und Ordnung und zur Unterstützung "Nothleidender und Hülfsbedürftiger", da sich die politischen Verhältnisse und die stabilisierenden Einrichtungen noch nicht in der von Friedrich Wilhelm IV. versprochenen Weise konsolidiert hätten. Als Einleitung und zugleich als Ausweis seines Bekenntnisses zu den Zielen der Revolution, erinnert der Verfasser an seine Rede, die er "am 19. März Mittags im innern Hofe des königlichen Schlosses [...] als ein Theil von uns in das Schloß eindringenen wollte" gehalten habe (hier im Wortlaut abgedruckt). Ebenso abgedruckt: 1. Ein von ihm verfaßter Brief an König Friedrich Wilhelm IV. vom 23.06.1848, in dem der König an sein Verfassungsversprechen und die Gewährung politischer Freiheiten und Rechte erinnert wird. 2. Ein Schreiben des Kabinettsrat und Mitgliedes des preußischen Staatsrates Ernst Emil Illaire vom 30.06.1848, in dem der Eingang des o. g. Briefes und die Vorlage beim König bestätigt wird sowie die Auskunft gegeben, daß "dergleichen Regierungshandlungen des Beiraths des Königlichen Staats-Ministerii bedürfen." Der Verfasser Ludwig Karrig (1828-1909) war Jurist und im späteren Bürgermeister in Kröpelin.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
H: 28 cm B: 22,8 cm
Datierung
Inventarnummer
SM 2018-00580
Karte