Seit dem 19. Jahrhundert gibt es Watteschmuck für den Weihnachtsbaum. Besonders beliebt war er in Norwegen, bald aber auch in Österreich und Deutschland. Der erste Watteschmuck bestand aus zerzupfter Watte, die auf den Ästen des Weihnachtsbaums Schnee imitieren sollte. Mit der Zeit wurde der Watteschmuck aufwendiger gestaltet und mit anderen Materialen, wie Wachs, Oblaten oder Porzellan kombiniert. Watteschmuck aus Deutschland wurde meist in der sächsisch-thüringischen Hausindustrie hergestellt, aber auch andere Orte, wie Frankfurt am Main sind für Weihnachtsschmuck aus Watte bekannt.