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"Berlin-Buch Bez.19. Buch 30.9.1911. Fund von Buch": Sachaufnahme von Bodenfunden aus der jungbronzezeitlichen Siedlung
Dieses Foto zeigt fünf Bodenfunde, u. a. Knochenwerkzeuge und eine Knopfsichel, von der Ausgrabung der jungbronzezeitlichen Siedlung Berlin-Buch (Periode IV-V nach Montelius). Die großflächig angelegte Grabung wurde von 1910 bis 1914 vom Märkischen Museum unter der Leitung von Albert Kiekebusch durchgeführt. Diese Ausgrabung spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte der Archäologie, da bei ihr erstmalig bronzezeitliche Hausgrundrisse in Pfostenbausweise nachgewiesen werden konnten. Die großflächige Ausgrabung ermöglichte ebenfalls einen umfangreichen Einblick in die Struktur und die Dimension einer jungbronzezeitlichen Siedlung. Noch heute zählt der Fundplatz "Berlin-Buch" zu einer der größten jungbronzezeitlichen Siedlungen Europas.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 18 cm B: 24 cm
Ort, Datierung
Berlin, ohne Jahr; Darstelung: Buch, 30.09.1911
Inventarnummer
SM 2018-00861,Z-137