Weitere Medien
Lamellaptychus
Aptychen sind fossile zweiklappige Strukturen, die an eine Muschel erinnern. Da sie meist isoliert im Sediment liegen, wurden sie für ausgestorbene Tiere gehalten. Aptychen sind jedoch zu einem Deckel (Operculum) umgewandelte Unterkiefer von Ammoniten. Als Lamellaptychen werden gerippte Formen bezeichnet.
Das vorliegende Stück zeigt den Blick auf die Innenseite eines Lamellaptychus. Gut zu erkennen sind die äußeren Lamellen sowie die konzentrischen Anwachsstreifen auf der Innenseite. Das Stück stammt aus dem oberjurassischen Plattenkalk aus dem Raum Solnhofen-Eichstätt, einem berühmten Fundort für Aptychen.
Das vorliegende Stück zeigt den Blick auf die Innenseite eines Lamellaptychus. Gut zu erkennen sind die äußeren Lamellen sowie die konzentrischen Anwachsstreifen auf der Innenseite. Das Stück stammt aus dem oberjurassischen Plattenkalk aus dem Raum Solnhofen-Eichstätt, einem berühmten Fundort für Aptychen.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: ,3 cm B: 9,1 cm T: 8,3 cm
Ort, Datierung
Fundort: Eichstätt, Fränkische Alb
Inventarnummer
SM 2020-02306