Modezeichnung, drei Damen im Cocktail- bzw. Nachmittagskleid
Monochrome Modezeichnung in Grauabstufungen, ein Drittel des Grundes petrolfarben unterlegt und mit starkem schwarzen Streifen abgegrenzt. Der Rest mittelgrau unterlegt. Wasserfarben auf Papier, deckend gearbeitet. Dargestellt sind drei elegant gekleidete Damen. Links auf grauem Grund zwei Damen in Cocktailkleidern und mit phantasievollen Kopfbedeckungen. Gearbeitet wurde mit schwarzer Farbe. Mit Deckweiß gesetzte Akzente sind Arm- und Ohrschmuck sowie die turbanartige Kopfbedeckung der linken Figur. Sie trägt ein stark tailliertes, knielanges Kleid mit kreisförmiger Raffung in der Mitte der Vorderpartie. Das Kleid hat lange schmale Ärmel und eine betonte Schulter. Die Dame neben ihr zeigt uns den mit einer opulenten Schleife geschmückten Rücken ihrer Bluse aus glänzendem Stoff, mit kurzen gerafften Ärmeln und betonter Schulter. Der schmale, knielange Rock hat eine ripsartige Struktur.
Auf petrolfarbenem Grund ist eine Dame dargestellt, die auf dem Wege zu einer Verabredung sein könnte. Zu ihrem knielangen schmalen Rock trägt sie ein kurzes Pelzcape, das einen Blick auf ihre schmal gegürtete Taille erlaubt, sowie ein pelzbesetztes Täschchen und einen mit Federn besetzten Hut.
Zu dieser Zeit folgt der Zeichenstil Gerd Hartungs der weicheren und naturalistischeren Modelinie, die die Strenge der späten1920er Jahre ablöst und die Überlängtheit der frühen 1930er ablegt.
Auf petrolfarbenem Grund ist eine Dame dargestellt, die auf dem Wege zu einer Verabredung sein könnte. Zu ihrem knielangen schmalen Rock trägt sie ein kurzes Pelzcape, das einen Blick auf ihre schmal gegürtete Taille erlaubt, sowie ein pelzbesetztes Täschchen und einen mit Federn besetzten Hut.
Zu dieser Zeit folgt der Zeichenstil Gerd Hartungs der weicheren und naturalistischeren Modelinie, die die Strenge der späten1920er Jahre ablöst und die Überlängtheit der frühen 1930er ablegt.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Passepartout H: 67 cm B: 52 cm
Datierung
Inventarnummer
MO 02/77-2 HZ
Karte
Rechte und Reproduktion
Creditline
Stiftung Stadtmuseum Berlin