Märkisches Museum. Blick in den Hof mit öffentlichen Vorführungen des Kunstgießers Hans Füssel
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Hauptbild des Objekts
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Märkisches Museum. Blick in den Hof mit öffentlichen Vorführungen des Kunstgießers Hans Füssel

"Meister Füssel" hat nach dem Zweiten Weltkrieg viele Kunstwerke in Berlin gerettet. Wir verdanken ihm, den letzten im Original erhaltenen Kopf der Quadriga, der sich bis heute im Stadtmuseum Berlin befindet. Er rettete auch die Figur der Heiligen Gertraude, deren eigentlicher Standort die Gertraudenbrücke ist, barg sie aus ihrem „Grab“ in der Nähe des Rathauses und brachte sie mit einem Karren über die Waisenbrücke in den Hof des Märkischen Museums, wo er sie restaurierte. Seine zwei "Schau-Gießerei"-Veranstaltungen erreichten im Hof des Märkischen Museums 400 Besucher.Ein altes Benzinfass diente als Schmelzofen, ein alter Eisenschrank als Trockenkammer, dazu sechs Formkästen, zwei Siebe, Formsand und ein Holztisch – das war die provisorische Gießerei. Die Schau begann er mit den Worten: „Bronze muss wie Wasser fließen, will man sie in Formen gießen.“
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 17,1 cm B: 22,8 cm
Ort, Datierung
Berlin, o.J. [um 1955]
Inventarnummer
SM 2021-00540,1-4
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