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Bronzefigur Stier. Treuenbrietzen, Kreis Zauch-Belzig, Mark

Der Stier von Treuenbrietzen besteht aus zwei Hälften. Es handelt sich um eine massive Bronzeplastik, die auf einer Wiese bei Treuenbrietzen gefunden wurde. 1929 gelangte sie in die prähistorische Sammlung des Märkischen Museums (Inventarnummer: II 28108). Die genauen Fundumstände des in die Bronzezeit einzuordnenden Objektes sind unklar. Dargestellt ist ein Stier mit nach vorn gebogenen Hörnern. Die beiden Vorderbeine sind nur noch als Stümpfe überliefert, ebenso ist nur der Ansatz des Schwanzes erhalten. Der längliche Körper des Stiers ist diagonal halbiert und in Körpermitte befindet sich eine senkrechte Durchlochung. Es wird vermutet, dass der Stier bei kultischen Handlungen Verwendung fand. Er ging in den Kriegswirren des 2. Weltkrieges verloren und gilt heute als verschollen.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 9 cm B: 12 cm
Ort, Datierung
Berlin, o.J. (1929-1939)
Inventarnummer
SM 2018-00861,X-0940
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