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Fotoalbum "Meine Ostlandfahrt 1939" von Erich T. aus Berlin-Reinickendorf
Klebealbum mit handgeflochtener Kordelbindung, Einband grünlich mit dunkelgrünen Ecken und eben solchem Rücken
handschriftlicher Titel auf Blatt 1: „Meine Ostlandfahrt 1939“
28 Blatt, VS und RS beklebt mit insgesamt 55 Fotografien in den Formaten 6x9 bzw. 9x14 cm
(lose beiliegende Fotografien: zwei Porträts von Erich T. lose beiliegend, darunter sein letztes Porträt in Uniform bei einem Besuch in Berlin
3 Fotos seiner Ehefrau Hildegard, geb. H. und dem kleinen Haus der Familie in Reinickendorf)
Teilnehmerliste (10 Jungen) und handgezeichnete Landkarte der Reise auf den ersten Seiten
Alle Bilder handschriftlich bezeichnet, dazwischen tagebuch-ähnliche Einträge zum Verlauf der Reise (Start am 9.7.1939 in Berlin vom Stettiner Bahnhof)
im Text erwähnt: Stettin, Swinemünde, Memel, Zoppot, Kuhrisches Haff, Pillau, Litauische Grenze, Nidden, Rossitten, Danzig, Golßen, Moritzburg, Bastei, Königstein, Bad Schandau, Sudetenland, Riesengebirge
die Unterbringung erfolgte in Jugendherbergen bzw. in Zelten im Wald.
Erich T. wurde bei seinem Einsatz m II. Weltkrieg in Russland vermisst und 1951 für tot erklärt. Seine Frau hoffte bis ins hohe Alter, Nachricht von seiner Begräbnisstätte zu erhalten.
Über die "Hitlerjugend" organisierte "Großfahrten" dienten neben der Stärkung der "Gemeinschaft" auch der Herstellung eines engen Verhältnisses der Jugend zum deutschem "Volk", "Boden" und "Natur". Die "Ostlandfahren" bewegten sich an die Grenze der nach dem Ersten Weltkrieg durch den Versailler Vertrag von Deutschland getrennten Gebieten.
handschriftlicher Titel auf Blatt 1: „Meine Ostlandfahrt 1939“
28 Blatt, VS und RS beklebt mit insgesamt 55 Fotografien in den Formaten 6x9 bzw. 9x14 cm
(lose beiliegende Fotografien: zwei Porträts von Erich T. lose beiliegend, darunter sein letztes Porträt in Uniform bei einem Besuch in Berlin
3 Fotos seiner Ehefrau Hildegard, geb. H. und dem kleinen Haus der Familie in Reinickendorf)
Teilnehmerliste (10 Jungen) und handgezeichnete Landkarte der Reise auf den ersten Seiten
Alle Bilder handschriftlich bezeichnet, dazwischen tagebuch-ähnliche Einträge zum Verlauf der Reise (Start am 9.7.1939 in Berlin vom Stettiner Bahnhof)
im Text erwähnt: Stettin, Swinemünde, Memel, Zoppot, Kuhrisches Haff, Pillau, Litauische Grenze, Nidden, Rossitten, Danzig, Golßen, Moritzburg, Bastei, Königstein, Bad Schandau, Sudetenland, Riesengebirge
die Unterbringung erfolgte in Jugendherbergen bzw. in Zelten im Wald.
Erich T. wurde bei seinem Einsatz m II. Weltkrieg in Russland vermisst und 1951 für tot erklärt. Seine Frau hoffte bis ins hohe Alter, Nachricht von seiner Begräbnisstätte zu erhalten.
Über die "Hitlerjugend" organisierte "Großfahrten" dienten neben der Stärkung der "Gemeinschaft" auch der Herstellung eines engen Verhältnisses der Jugend zum deutschem "Volk", "Boden" und "Natur". Die "Ostlandfahren" bewegten sich an die Grenze der nach dem Ersten Weltkrieg durch den Versailler Vertrag von Deutschland getrennten Gebieten.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Album, geschlossen H: 30,5 cm B: 23,5 cm T: 2,8 cm
Ort, Datierung
Deutschland, 1939
Inventarnummer
SM 2022-02381