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Jaspisartiger Hornstein mit Brekzienfragment
Der jaspisartige Hornstein ist ein südliches Geröll, das mit dem Berliner Elbelauf nach Norden transportiert wurde. Als Herkunftsgebiet kommt das Döhlener Becken in Frage, aber auch das Erzgebirge oder das Brdy. Der vorliegende Hornstein ist ein feingeschichtetes Sedimentgestein, dessen Schichtung gut zu erkennen ist. Auch der Begriff Chert wird für diese Gesteine verwendet. Das Material ist in jedem Fall Kieselsäure. Jaspis ist eine durch fein verteilten Hämatit rotgefärbte Varietät des Cherts. Der Stein enthält ein Brekzienfragment, das im Anschnitt Quarzbänder zeigt.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 6,2 cm B: 8 cm T: 5,7 cm
Ort, Datierung
Fundort: Kiesgrube Altenau
Inventarnummer
SM 2022-03037