Zuckerzange
Zwei S-Inventare, von denen ein Band Kriegsverlust ist und eine vollständig erhaltene Arbeitskartei mit 4.706 fotografierten Positionen dokumentieren eine während der Jahre 1939 bis 1942 großangelegte Aneignung jüdischer Zwangsabgaben durch das Märkische Museum, einer Vorgängereinrichtung des heutigen Stadtmuseums. Seit 1996 wurde dieser Bestand im Ganzen kontinuierlich recherchiert, katalogisiert und beforscht. Tatsächlich überstanden aber nur knapp 500 Objekte den Zweiten Weltkrieg, Auslagerung und Plünderung.
2021 konnte eine faire und gerechte Lösung mit der Jewish Claims Conference als Rechtsnachfolgerin der jüdischen NS-Verfolgten gefunden werden, so dass die noch vorhandenen Silberobjekte in der Sammlung des Stadtmuseums verbleiben und ihre Geschichte von Verfemung, Entrechtung, Raub und möglicher Rückgabe erzählen.
Dieses Objekt entstammt einem der beiden S-Inventare und gilt derzeit als vermisst.
2021 konnte eine faire und gerechte Lösung mit der Jewish Claims Conference als Rechtsnachfolgerin der jüdischen NS-Verfolgten gefunden werden, so dass die noch vorhandenen Silberobjekte in der Sammlung des Stadtmuseums verbleiben und ihre Geschichte von Verfemung, Entrechtung, Raub und möglicher Rückgabe erzählen.
Dieses Objekt entstammt einem der beiden S-Inventare und gilt derzeit als vermisst.
Material und Technik
Sammlung
Datierung
Inventarnummer
S 3048
Schlagworte
Rechte und Reproduktion
Reproduktion
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