Ein Paar goldfarbener Sandalen aus einem Ersatzmaterial der Nachkriegszeit, um 1946/47
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Ein Paar goldfarbener Sandalen aus einem Ersatzmaterial der Nachkriegszeit, um 1946/47

Goldfarbene Sommersandalette aus der Zeit nach den Zweiten Weltkrieg, getragen in Berlin von der Mutter der Stifterin.
Die Sandalette ist aus einem Ersatzmaterial gefertigt: schmale textile Bänder, die mit einer goldfarbenen Beschichtung überzogen sind wurden zu 12-fädigen Flechtborten verarbeitet, aus der die Riemchen der Sandale gefertigt wurden. Die Zehen werden von einer ca. 5 cm tiefen geflochtenen und mit Leder gefütterten Kappe bedeckt, in die ein Riemchen mit Schlaufe gefaßt wurde, das über den Rist läuft. Zwei weitere Riemchen überfangen den Spann, das obere ist durch die Schlaufe geführt, das mittlere liegt lose darüber. Um die Fessel ist eine Spange geführt, die mit einem Band vorn zugeschnürt werden kann.
Der etwa 4-5 cm hohe Blockabsatz ist hinten leicht eingezogen.
Sammlung
Abmessungen
<neue Angabe> H: 14 cm B: 23 cm T: 7 cm
Ort, Datierung
Berlin, 1946/47
Inventarnummer
SM 2023-00699, 1-2
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