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Zweiteiliges schwarzes Kleid mit Schößchen und weißer Rüsche
Leichtes Cocktail- oder Festkleid von Ria Knichel, der Mutter der Stifterin. Zweiteiliges, eng tailliertes Kleid mit Schößchenbluse. Schwarzer Moirée aus regenerierter Zellulose. Das Oberteil mit jeweils seitlich von der Mitte aufgesetzem, scheinbarem Schalkragen, die Enden laufen zum Saum hin als breite, in Schleifen gefaßte Bänder aus. Die Ränder der Kagens sind mit einer weißen, leicht glänzenden Rüsche geschmückt. In der Mitte Knopfleiste, die stoffbezogenen Knöpfe werden duch Schlaufen aus dem Oberstoff gezogen. Die Rückseite schlicht. Das glockige Schößchen setzt in der Taille an und ist vorn in der Mitte abgerundet. Die schmalen, dreiviertel langen Ärmel mit 8 cm hoher Stulpe, deren Rand wiederum mit weißer Rüsche verziert ist. Betonte Schultern mit Polster.
Der Rock aus sechs ausgestellten Bahnen, sonst schmucklos. In der Taille ein Gurtband, dass linksseitig mit 2 Haken-und Ösen-Kombinationen verschlossen wird, darunter ein Reißverschluß von 20 cm Länge.
Das Kleid wurde von der Modellschneiderin Irmgard Feuss gefertigt. Das Stadtmuseum besitzt bereits 21 Handzeichnungen von Ihr, vorwiegend aus den 1920er Jahren, die eventuell in ihrer Ausbildungszeit entstanden.
Ab 1934 bis 1980 betrieb sie ein Schneideratelier am Kurfürstendamm 173/174.
Laut Amtsblatt der Reichshauptstadt Berlin erhielt sie 1934 die Genehmigung, am Haus Kurfürstendamm 173-174 eine Außenwerbung für ihre Firma anzubringen. Der Entwurf zu dieser Tafel befindet sich unter den Zeichnungen (GHZ 81/31).
Laut Preußischem Staatsanzeiger von 1936, 2. Oktober, war ihr Mädchenname Scholl, der Ehemann war der Fabrikant Hermann Feuß.
Der Rock aus sechs ausgestellten Bahnen, sonst schmucklos. In der Taille ein Gurtband, dass linksseitig mit 2 Haken-und Ösen-Kombinationen verschlossen wird, darunter ein Reißverschluß von 20 cm Länge.
Das Kleid wurde von der Modellschneiderin Irmgard Feuss gefertigt. Das Stadtmuseum besitzt bereits 21 Handzeichnungen von Ihr, vorwiegend aus den 1920er Jahren, die eventuell in ihrer Ausbildungszeit entstanden.
Ab 1934 bis 1980 betrieb sie ein Schneideratelier am Kurfürstendamm 173/174.
Laut Amtsblatt der Reichshauptstadt Berlin erhielt sie 1934 die Genehmigung, am Haus Kurfürstendamm 173-174 eine Außenwerbung für ihre Firma anzubringen. Der Entwurf zu dieser Tafel befindet sich unter den Zeichnungen (GHZ 81/31).
Laut Preußischem Staatsanzeiger von 1936, 2. Oktober, war ihr Mädchenname Scholl, der Ehemann war der Fabrikant Hermann Feuß.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Oberteil Länge, Taille, Ärmellänge H: 60 cm B: 23 cm T: 46 cm
Ort, Datierung
Berlin, 1946/47
Inventarnummer
SM 2023-00700 1-2