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Drei Originalzeichnungen, Damen in zeitgenössischem Kostüm
Drei Handzeichnungen des Dresdener Künstlers Herbert König mit Darstellungen von Damen in reichem Gewand.
1. Dame, seitlich mit Blick nach links auf einem Stuhl sitzend, die abgewandte Seite auf die Lehne gestützt, in der übergreifenden anderen Hand ein zugeklappter Fächer. Die Dame trägt ein prächtiges Seidenkleid von hellem Farbton, üppig ausgestattet mit Fransenkanten und Faltenpartien. Gut erkennbar die gepölsterte Gesäßpartie der Tornüre aus der Zeit nach 1870. Die Dame trägt das Haar hochgesteckt. Die Füße sind unter dem Kleid nicht sichtbar, sie ruhen aber auf einem Fußkissen, das unter dem Rock hervorschaut. Signatur H. König, 13. Okt. 1874.
2. Dame auf einem Stuhl sitzend, der Körper nach rechts gewandt, der Kopf zum Betrachter. Bekleidet mit eiem Seidenrock mit Schleppe in Grautönen schattiert, das Vorderteil mit Rüschen besetzt. Das passende Oberteil mit Überrock wurden abgelegt und durch einen Hausmantel in Weißnäherei getauscht. Die Schultern sind von einem schwarzen Tuch bedeckt, das über der Brust zusammengesteckt und mit einem Rosenzweig geschmückt ist. Die Hände liegen im Schoß und halten einen Gartenhut mit Blumengarnitur. Die Darstellung ist "Bild ohne Worte" benannt, vielleicht wegen dem abweisenden Gesichtsausdruck der Dargestellten, die vom Künstler vielleicht bei einer Beschäftigung gestört wurde, um Modell zu sitzen.
3. Sehr junges Mädchen nach rechts schreitend, in rosafarbenem Seidenkleid mit hellblauem Mantel und passender Schute, alles mit Spitzenrüschen reich besetzt. Auf der Rückseite Widmung an die Nichte des Künstlers zum Geburtstag.
1. Dame, seitlich mit Blick nach links auf einem Stuhl sitzend, die abgewandte Seite auf die Lehne gestützt, in der übergreifenden anderen Hand ein zugeklappter Fächer. Die Dame trägt ein prächtiges Seidenkleid von hellem Farbton, üppig ausgestattet mit Fransenkanten und Faltenpartien. Gut erkennbar die gepölsterte Gesäßpartie der Tornüre aus der Zeit nach 1870. Die Dame trägt das Haar hochgesteckt. Die Füße sind unter dem Kleid nicht sichtbar, sie ruhen aber auf einem Fußkissen, das unter dem Rock hervorschaut. Signatur H. König, 13. Okt. 1874.
2. Dame auf einem Stuhl sitzend, der Körper nach rechts gewandt, der Kopf zum Betrachter. Bekleidet mit eiem Seidenrock mit Schleppe in Grautönen schattiert, das Vorderteil mit Rüschen besetzt. Das passende Oberteil mit Überrock wurden abgelegt und durch einen Hausmantel in Weißnäherei getauscht. Die Schultern sind von einem schwarzen Tuch bedeckt, das über der Brust zusammengesteckt und mit einem Rosenzweig geschmückt ist. Die Hände liegen im Schoß und halten einen Gartenhut mit Blumengarnitur. Die Darstellung ist "Bild ohne Worte" benannt, vielleicht wegen dem abweisenden Gesichtsausdruck der Dargestellten, die vom Künstler vielleicht bei einer Beschäftigung gestört wurde, um Modell zu sitzen.
3. Sehr junges Mädchen nach rechts schreitend, in rosafarbenem Seidenkleid mit hellblauem Mantel und passender Schute, alles mit Spitzenrüschen reich besetzt. Auf der Rückseite Widmung an die Nichte des Künstlers zum Geburtstag.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
1 u. 2 Blattmaß H: 36,5 cm B: 26,3 cm
Ort, Datierung
Siebeneichen, 1874
Inventarnummer
SM 2024-00520 1-3