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Daniel Amadeus Neander (Staatsrath Bischof) an Carl Friedrich von Zelter
Neander, Sohn eines Zeug- und Leinewebers, besuchte die Schule in Chemnitz und studierte an der Universität Leipzig Theologie.
1823 wurde er Propst der Petrikirche (Berlin-Cölln), damals das ranghöchste geistliche Amt in Berlin, und Oberkonsistorialrat im märkischen Konsistorium. In der preußischen Hauptstadt wurde er zu einem einflussreichen Berater des Monarchen sowie Vortragender Rat des Kultusministers Karl vom Stein zum Altenstein. Der König verlieh Neander 1830 den Titel Bischof, eine reine Ehrenbezeugung. 1865 wurde er als Propst emeritiert.
1823 wurde er Propst der Petrikirche (Berlin-Cölln), damals das ranghöchste geistliche Amt in Berlin, und Oberkonsistorialrat im märkischen Konsistorium. In der preußischen Hauptstadt wurde er zu einem einflussreichen Berater des Monarchen sowie Vortragender Rat des Kultusministers Karl vom Stein zum Altenstein. Der König verlieh Neander 1830 den Titel Bischof, eine reine Ehrenbezeugung. 1865 wurde er als Propst emeritiert.
Sammlung
Abmessungen
Blatt H: 26 cm B: 21,7 cm
Ort, Datierung
Berlin, 22.12.1831
Inventarnummer
XII 256