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Luise von Preußen, Fürstin Radziwiłł an Carl Friedrich von Zelter
Die Fürstin Radziwiłł empfing gemeinsam mit ihrem Mann in ihrem Haus, dem Radziwiłł-Palais in der Wilhelmstraße, zahlreiche Künstler und Gelehrte, mit denen sie ohne jegliche höfische Etikettevorschriften verkehrte und von 1796 bis 1815 einen Salon unterhielt.
Seit 1816 lebte sie in Posen, wo ihr Mann als preußischer Statthalter des Großherzogtums fungierte. Sie gründete hier Armenspeisungen und das Institut der Elisabethanerinnen. Während die Söhne katholisch erzogen wurden, wuchsen Luises Töchter wie ihre Mutter im protestantischen Glauben auf. Sie bedauerte besonders, dass die Verbindung ihrer Tochter Elisa mit dem späteren Kaiser Wilhelm I. als „nicht standesgemäß“ abgelehnt wurde. Ab 1822 gehörte ihr das Schloss Ruhberg im Hirschberger Tal.
Seit 1816 lebte sie in Posen, wo ihr Mann als preußischer Statthalter des Großherzogtums fungierte. Sie gründete hier Armenspeisungen und das Institut der Elisabethanerinnen. Während die Söhne katholisch erzogen wurden, wuchsen Luises Töchter wie ihre Mutter im protestantischen Glauben auf. Sie bedauerte besonders, dass die Verbindung ihrer Tochter Elisa mit dem späteren Kaiser Wilhelm I. als „nicht standesgemäß“ abgelehnt wurde. Ab 1822 gehörte ihr das Schloss Ruhberg im Hirschberger Tal.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Doppelblatt H: 19,2 cm B: 12,3 cm
Ort, Datierung
Posen, 06.07.1828
Inventarnummer
XII 271