Bild des Elementes mit der Inventarnummer SM 2012-1355
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Quarzit mit Windschliff

Der Quarzit kam während der Weichseleiszeit als Geschiebe aus Skandinavien in den Berliner Raum. Während und nach der Eiszeit entwickelten sich hier sandige Kältewüsten ohne Vegetation, in denen Stürme mit Flugsand wie ein Sandstrahlgebläse wirkten. Der an der Oberfläche liegende Stein bekam dadurch einen Windschliff mit charakteristischen Schliffkanten (Dreikanter). Durch Ausblasung von weicherem Material, vermutlich Ton, entstanden viele kleine Löcher auf der Oberfläche des Gesteins.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
H: 9,1 cm B: 11,4 cm T: 13,5 cm
Ort, Datierung
Fundort: Glindow bei Werder
Inventarnummer
SM 2012-1355
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