Stellungnahme zur Auflösung der Preußischen Nationalversammlung und zur oktroyierten Verfassung seitens Friedrich Wilhelm IV. aus der Perspektive der politischen Rechten. Die Sitzungsperiode der Nationalversammlung im Dom von Brandenburg wurde vorzeitig vom König aufgelöst, da sie keine Erfolge brachte. Es war lediglich ein Spiegel- und Zerrbild der verschiedensten Meinungen der 402 Abgeordneten, ungeeinigt infolge kleinlicher Leidenschaften, Ehrsucht, Eigennutz, mangel an Treue, an sittlichem und politischem Werte. Dagegen löste Friedrich Wilhelm IV. sein Wort ein, verwandelte unsere (der Rechten) Bitten in eine "magna carta" und übergab am 05.12.1848 dem Volke eine neue Verfassung (ohne Beschlußfassung der Nationalversammlung!). Dadurch würden Behauptungen der Ultrademokraten: „Das Haus Brandenburg habe aufgehört zu regieren“ ins Lächerliche gezogen.