„Das Bivouak vor dem Zeughause. Die Expedition nach Charlottenburg. Die Verhandlungen mit dem Ministerpräsidenten und dem Könige zum Zwecke der Volksbewaffnung." - Schilderung der Vorgänge in der Nacht des 31. Mai als Waffen aus dem Berliner Zeughaus nach Potsdam verbracht wurden. Am darauf folgenden Tag fand als Reaktion vor dem Zeughaus eine Demonstration statt, auf der die allgemeine Volksbewaffnung gefordert wurde. In seiner Entgegnung verwies der preußische Ministerpräsident Ludolf Camphausen darauf, daß 26.000 Bewaffnete für Berlin genug seien. Eine Deputation wurde schließlich am 2. Juni nach Potsdam entsandt, um von Friedrich Wilhelm IV. 24 Kanonen zur zusätzlichen Bewaffnung zu fordern. Dieser lehnte jedoch ab. Als Abschluß des Artikels der Aufruf an die Bürger, wachsam zu sein!