Anschreiben zu einer Denkschrift, die anläßlich der Bedenken gegen den Regierungs-Entwurf der Gemeindeordnung an die Regierung gerichtet wird. Besondere Bedenken wurden dadurch hervorgerufen, daß die Entscheidung in allen wichtigen Gemeinde-Angelegenheiten, so z. B. das Verfügungsrecht über das Gemeinde-Vermögen hauptsächlich von kleinen, auch besitzlosen Leuten ausgeübt würde. Das wäre der „Weg zum Communismus“. Daher der Antrag an das Staatsministerium, in den Landgemeinden eine klassenweise Vertretung einzuführen und nur die für stimmfähig zu erklären, die mit Haus und Hof angesessen sind und diejenigen Mietseinwohner, die jährlich mehr als 300 Taler besitzen.