In dem Text kritisiert der Verfasser Gerhard van Arcken das Verhalten und die unentschlossene Haltung der Berliner Bürgerwehr, da sie sich vom Magistrat bevormunden und zu einer "Communal- oder Polizei-Corpration" degradieren lasse, die nur existiere, "um der Stadtkasse einige Ausgaben zu sparen". Erinnert wird in diesem Zusammenhang daran, daß "die Bürgerwehr nur durch den Willen des Volkes in's Leben gerufen wurde, so folgt daraus, daß sie nur dem Volke, unter keiner Bedingung aber dem Magistrat botmäßig ist." Besonders kritisiert wird der Umstand, daß sich die Bürgerwehr nicht gegen den Aktivitäten des preußischen Kriegsministers Ludwig Roth von Schreckenstein zur Wehr gesetzt habe, stattdessen "durch ihr stillschweigendes Zugeben [...] die allgemeine Freiheit und ihre eigene Existenz auf das Spiel" gesetzt habe. Der Text endet mit der Hoffnung, daß die "Bürgerwehrmänner endlich ihre Stellung begreifen und gegen die Uebergriffe jedweder Behörde mit Energie auftreten werden".