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Knoblauchkröte, Pelobates fuscus

Die Knoblauchkröte verdankt ihren Namen einem leichten Knoblauchgeruch, den sie bei starker Beunruhigung ausströmen kann. Außerhalb der Laichzeit ist die Kröte nicht wassergebunden, sondern ein bodenbewohnendes Landtier, das bevorzugt auf lockeren Böden lebt. In diese gräbt sich die Knoblauchkröte zum eigenen Schutz mehrere Zentimeter bis etwa einen halben Meter tief ein. Dazu benutzt sie ihre Hinterfüße. Als Laichgewässer nutzt diese Krötenart stehende oder langsam fließende Gewässer. Charakteristisch sind ihre sehr großen, bis 19 cm langen Kaulquappen.
Die Knoblauchkröte ist in Berlin in ihrem Bestand gefährdet. Insbesondere der Verlust ihres Lebensraumes, unter anderem durch bauliche Verdichtung, und der Straßenverkehr tragen zu den Bestandsrückgängen bei. Die Art ist gemäß Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt.
Sammlung
Abmessungen
Glas H: 10,6 cm D: 5,3 cm
Datierung
Inventarnummer
S 88-144
Karte