Bild des Elementes mit der Inventarnummer SM 2014-3319 1-3
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Mäander

Die Mäander sind typische Weidespuren, ähnlich den Raspelspuren einer Schnecke. Das verursachende Tier hat sehr systematisch die vorhandene Nahrung genutzt und in eng verlaufenden Mäandern die Sedimentoberfläche abgegrast. Auf den vorliegenden Stücken sind mehrere Spuren von Tieren verschiedener Größe zu sehen. Die Steine stammen aus der oberen Kreide der Salzburger Alpen. Diese als Flyschgosau bekannte Ablagerung entstand im Campanium (83,6 – 72 Millionen Jahre) zur Zeit eines schnellen Absinkens in eine Tiefenwasserregion. Typischer Weise treten hier Spurenfossilien auf, während Fossilschalen und Mikrofossilien fehlen.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
SM 2014-3319 1 H: 1 cm B: 9,2 cm T: 7 cm
Ort, Datierung
Fundort: Muntigl, Flyschzone, Salzburg, Österreich
Inventarnummer
SM 2014-3319 1-3
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