Koprolith, pyritisiert
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Hauptbild des Objekts
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Koprolith, pyritisiert

Der Koprolith (Kotstein) stammt vermutlich von einem Säugetier aus dem Tertiär oder Quartär. Die Außenseite zeigt eine phosphatische Erhaltung, während er im Inneren pyritisiert ist. Die Pyritisierung erfolgt unter sauerstofffreien Bedingungen durch Bakterien, die beim Abbau von Eiweißen Schwefelwasserstoff bilden. Dieser fällt Schwermetalle aus, vor allem Eisen unter Bildung von Pyrit. So wird die ursprünglich organische Substanz durch Pyrit ersetzt.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
H: 2,5 cm B: 5 cm T: 2,7 cm
Ort, Datierung
Fundort: Kiesgrube Gusow
Inventarnummer
SM 2014-3771
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