Zigarrenschachtel mit drei Bögen aus Pappe, auf welche die unverdaulichen Beutetier-Überreste aus Waldkauz-Gewöllen geklebt sind. Bogen 1 zeigt Knochen von Kleinvögeln, Bogen 2 Teile des Außenskeletts von Insekten und Bogen 3 Knochenfragmente von Kleinsäugern sowie einer Knoblauchkröte.
Die kleine Sammlung stammt aus dem Nachlass von Werner Schröder. Herr Schröder war von 1945 bis 1952 als Verwaltungsdirektor und stellvertretender wissenschaftlicher Leiter des Zoologischen Gartens Berlin tätig. Von 1952 bis zu seinem Ruhestand 1977 stand er dem unter seiner Leitung wieder aufgebauten Aquarium im Zoologischen Garten als Direktor vor.