Friedrich Wöhler, Albumblatt
Albumblatt mit Unterschrift von Friedrich Wöhler (31.07.1800, Eschersheim – 23.09.1882, Göttingen), deutscher Chemiker, Göttingen, Februar 1881. Mit dem Gedicht „Demut“ von Johann Wolfgang von Goethe.Wöhler studierte in Marburg und Heidelberg Medizin und Chemie. 1823 promovierte er in Medizin und wandte sich anschließend, dem Rat seines Lehrers Leopold Gmelin folgend, ganz der Chemie zu. Während eines Praktikums bei Jöns Jakob Berzelius in Stockholm vertiefte Wöhler seine Kenntnisse. Ab 1825 unterrichtete er an der Gewerbeschule Berlin, bis er 1831 an das Polytechnikum in Kassel wechselte. 1836 erhielt Wöhler einen Ruf als Professor für Chemie und Pharmazie an die Universität Göttingen. Er gilt heute als ein Pionier der organischen Chemie und wird zu den Begründern der Biochemie gezählt. Mit Justus von Liebig verband ihn eine tiefe Freundschaft.
Friedr. Wöhler.
Göttingen Februar 1881.
Seh‘ ich die Werke der Meister an,
So seh‘ ich das, was sie gethan;
Betracht‘ ich meine Siebensachen,
Seh‘ ich, was ich hätt‘ sollen machen.
Göthe.
Friedr. Wöhler.
Göttingen Februar 1881.
Seh‘ ich die Werke der Meister an,
So seh‘ ich das, was sie gethan;
Betracht‘ ich meine Siebensachen,
Seh‘ ich, was ich hätt‘ sollen machen.
Göthe.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Albumblatt H: 18,5 cm B: 25,6 cm
Datierung
Inventarnummer
HU 99/378 QA